Ob ans Meer, in die Berge oder aufs Land – wie wollten wissen wie genau sieht das Reiseverhalten von Hunde- und Katzenhalter:innen aus, die bei der Ernährung keine Kompromisse machen wollen?

Um das herauszufinden, haben wir im Frühjahr 2025 zwei Online-Umfragen durchgeführt, in denen wir unserern BARFER'S-Community gezielt Fragen zu ihren Reisegewohnheiten gestellt haben.

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Inhaltsverzeichnis

  1. Teilnahme & Grundgesamtheit
  2. Reisen mit Hund vs. Reisen mit Katze
  3. Reiseart & Transportmittel
  4. Unterkunft
  5. Umgang vor Ort – mit oder ohne Tier?
  6. Fütterung unterwegs
  7. Fazit

1. Teilnahme & Grundgesamtheit

Unsere Umfrage richtete sich an Kund:innen, die bewusst auf artgerechte Tiernahrung setzen. Die Befragung wurde über unseren Newsletter sowie Social Media ausgespielt und anonym ausgewertet. Insgesamt nahmen 1.742 Tierhalter:innen teil, davon 1.483 Hundebesitzer:innen und 259 Katzenbesitzer:innen.

2. Reisen mit Hund vs. Reisen mit Katze


Katzen bleiben häufiger in vertrauter Umgebung – Hunde sind flexibler und gelten vielen als echte Reisebegleiter.

Während über 78 % der Hundebesitzer:innen (1.163 Personen) ihren Vierbeiner regelmäßig mit in den Urlaub nehmen, ist dies bei Katzen ganz anders: Nur 9,65 % der Katzenhalter:innen (25 Personen) reisen mit Katze.

Stattdessen lassen über 75 % der Katzenhalter:innen ihre Katze zu Hause – oftmals gut betreut durch Freunde oder Haustiersitter.

Wie kommen Tier und Mensch ans Ziel?

3. Reiseart & Transportmittel

Das Auto ist für beide Gruppen das mit Abstand beliebteste Verkehrsmittel – es ist flexibel, vertraut und ermöglicht Pausen nach Bedarf. Für Katzenhalter:innen ist es zudem meist der einzige Weg, die sensiblen Tiere stressarm zu transportieren.

Auffällig ist: Katzenhalter:innen reisen häufiger mit der Bahn oder dem Flugzeug. Während Hunde durch ihre Größe, Bewegungsdrang und Lautäußerungen schnell zu einem logistischen Thema im Zug oder Flieger werden, reisen Katzen in ihrer Transportbox oft ruhiger – sofern sie daran gewöhnt sind.

Der Camper ist bei beiden Gruppen ähnlich beliebt. Gerade BARF-Fütterer:innen wissen die Flexibilität bei Transport und Lagerung unterwegs zu schätzen – auch mit Kühlschrank.

  • Wie kommen Tier und Mensch ans Ziel?

    3. Reiseart & Transportmittel

    Das Auto ist für beide Gruppen das mit Abstand beliebteste Verkehrsmittel – es ist flexibel, vertraut und ermöglicht Pausen nach Bedarf. Für Katzenhalter:innen ist es zudem meist der einzige Weg, die sensiblen Tiere stressarm zu transportieren.

  • Auffällig ist: Katzenhalter:innen reisen häufiger mit der Bahn oder dem Flugzeug. Während Hunde durch ihre Größe, Bewegungsdrang und Lautäußerungen schnell zu einem logistischen Thema im Zug oder Flieger werden, reisen Katzen in ihrer Transportbox oft ruhiger – sofern sie daran gewöhnt sind.

    Der Camper ist bei beiden Gruppen ähnlich beliebt. Gerade BARF-Fütterer:innen wissen die Flexibilität bei Transport und Lagerung unterwegs zu schätzen – auch mit Kühlschrank.

4. Unterkunft

Ferienwohnungen stehen bei beiden Tierarten klar an erster Stelle – sie bieten Rückzug, Küche und weniger Regeln als Hotels. Dennoch zeigen sich Unterschiede:

Katzenhalter:innen übernachten öfter bei Freunden oder Familie. Wahrscheinlich, weil viele Katzen besser im gewohnten Umfeld oder mit vertrauten Menschen klarkommen – die Reiseziele orientieren sich hier also stärker an den Bedürfnissen der Tiere.

Wohnmobil und Camping sind fast gleichauf – beides beliebt bei ernährungsbewussten Tierhaltern, da dort Frischfutter gelagert und zubereitet werden kann.

Mit oder ohne Haustier?

5. Umgang vor Ort

Die Daten bestätigen, was viele vermuten: Hunde sind im Urlaub fast durchgehend mit dabei – bei Wanderungen, in Restaurants oder am See. Sie sind gesellig, gewöhnt an Außenreize und gelten als familienintegrierte Begleiter.

Und was ist mit Katzen?

Katzen hingegen sind eher „Zuhause-Tiere“. Ihre hohe Sensibilität für neue Orte, Gerüche und Geräusche führt dazu, dass sie in der Unterkunft bleiben – häufig allein. Das setzt Vertrauen voraus, aber auch eine ruhige, gesicherte Umgebung.

Auffällig: Ein Viertel der Katzen wird doch überall mitgenommen – ein Hinweis darauf, dass immer mehr Halter:innen ihre Tiere behutsam auf Reisen vorbereiten und Alternativen wie Pet Backpacks, sichere Außenbereiche oder kleine Transportkäfige nutzen.

6. Fütterung unterwegs

Da sich unsere Umfrage gezielt an ernährungsbewusste Tierhalter:innen richtete, ist es wenig überraschend, dass BARF bei den meisten Befragten auch im Urlaub weiterhin die Grundlage der Fütterung bildet.


Bei Katzenhalter:innen ist der Anteil etwas geringer – womöglich, weil Katzen Reisen als stressiger empfinden, weniger fressen oder sensibler auf Veränderungen reagieren. Auch kann das Handling von rohem Fleisch bei kürzeren Ausflügen komplexer sein.

Nassfutter und Mischfütterung gewinnen an Bedeutung, wenn es um Praktikabilität geht. Viele scheinen unterwegs Kompromisse zu machen, die zu Hause nicht infrage kämen – etwa, wenn keine Kühlmöglichkeiten bestehen oder Restaurantbesuche Flexibilität verlangen.

Dry BARF wird bereits von einer wachsenden Gruppe genutzt – vor allem bei Hunden. Es bietet eine Möglichkeit, der Philosophie treu zu bleiben, ohne sich logistisch zu überfordern.

Perfekt für unterwegs

Unsere BALF-Mixe

Durch die Trocknung ist es besonders nährstoffkonzentriert und leicht transportierbar: 50 g BALF entsprechen rund 200 g frischem BARF. Die Zubereitung gelingt einfach mit Wasser und Öl – ganz ohne Kühlschrank.

So bleibt die artgerechte Fütterung auch unterwegs realistisch – und der Urlaub entspannt.

7. Fazit

Unsere Umfrage zeigt:

  • Hundehalter:innen integrieren ihr Tier fast selbstverständlich in den Urlaub.
  • Katzenhalter:innen bevorzugen eher stationäre Betreuung.
  • BARF bleibt auch auf Reisen die bevorzugte Fütterungsform – jedoch immer häufiger in luftgetrockneter Form wie BALF, um unterwegs flexibel zu bleiben.