Pferdeherz gewolft

Pferdeherz in der BARF-Ernährung

Pferdeherz zählt grundsätzlich zum Muskelfleisch – wird aber aufgrund seiner hohen Nährstoffdichte und seines natürlichen Tauringehalts häufig auch den Innereien zugeordnet. Besonders Katzen profitieren von diesem zusätzlichen Taurin, da sie es nicht ausreichend selbst bilden können. Pferd gilt zudem als eine der verträglichsten hypoallergenen Proteinquellen und ist daher ideal für sensible Tiere oder Ausschlussdiäten geeignet.

Für sensible Tiere & Ausschlussdiäten geeignet

Mit seinem niedrigen Fettgehalt und der gewolften Struktur ist Pferdeherz leicht verdaulich und wird auch von empfindlichen Vierbeinern gut toleriert. Es stellt eine wertvolle Alternative zu gängigen Herzsorten wie Geflügel oder Rind dar – gerade dann, wenn Unverträglichkeiten bestehen oder geschmackliche Vorlieben eingeschränkt sind.

Ideal für eigene BARF-Rezepte

Gewolftes Pferdeherz lässt sich problemlos in individuelle BARF-Rezepte integrieren. Es wird mit Muskelfleisch, Innereien, Knochenanteilen sowie Gemüse- und Obstkomponenten kombiniert und eignet sich hervorragend für selbst zusammengestellte BARF-Pläne – insbesondere bei Katzen und Hunden mit Allergien.

So kombinierst Du Pferdeherz im BARF-Napf

Hunde und Katzen können Herzfleisch – unabhängig von der gewählten Fleischsorte – mit bis zu 15 % pro BARF-Mahlzeit erhalten. Ergänze Pferdeherz mit geeigneten Innereien, Muskelfleisch und einem passenden Knochenanteil.

Für Hunde kommen zusätzlich etwa 20 % Gemüse und Obst hinzu, während Katzen lediglich 5 % pflanzliche Bestandteile benötigen. Für eine optimale Nährstoffversorgung sollten außerdem Seealgenmehl und hochwertige BARF-Öle im Napf nicht fehlen.