Elegant von der Rolle: Sport und Training mit Spaß beim Dog Dancing

Es heißt nicht umsonst, ein Hund hält seinen menschlichen Mitbewohner fit. Wenn man ein bisschen über den Tellerrand blickt, entdeckt man unzählige Möglichkeiten gemeinsamer Aktivitäten, fernab des altbewährten Spaziergangs. Eine besondere und noch recht junge Spielart beispielsweise ist Dog Dancing. Insbesondere Hunde, die körperlich agil und intellektuell fordernd sind, fühlen sich hier pudelwohl, da sie sowohl körperlich, als auch geistig herausgefordert werden. Und nebenbei bietet das spielerische Training auch noch eine hervorragende Möglichkeit, das Verhältnis zwischen Hund und Halter zu verbessern und zu intensivieren.

Move with intention

Obwohl "Tanzen mit dem Hund" zunächst nur nach Spaß und Abwechslung klingt, stellt es hohe Anforderungen an Kognition und Koordination des Teams aus Hund und Halter. Da die Sportart individuell ausgeführt werden kann, wodurch eine adäquate Abstimmung auf die Bedürfnisse der Praktizierenden möglich wird, gibt es keine speziellen Ausschlusskriterien und Dog Dancing ist nahezu für jeden Hund möglich. Lediglich Hunde mit körperlichen Leiden und Einschränkungen sowie aggressivem Verhalten und zu geringer Aufmerksamkeitsspanne sind für Dog Dancing nicht geeignet.

Sehr agilen und intelligenten Hunde wiederum bereitet das abwechslungsreiche spielerische Training sehr viel Freude, wobei ein großes Maß an Gehorsam erforderlich ist, damit die vom Menschen angeleiteten Tricks und Schritte im richtigen Rhythmus ausgeführt werden. Das Team aus Hund und Besitzer hat die Möglichkeit, aus einer der zwei Sparten der anerkannten Hunde-Sportart zu wählen. Während "Heelwork to music" nach der korrekten Ausführung genauer Schrittfolgen ausgerichtet ist, bietet das "Freestyle- Dogdancing" dem Duo mehr Freiheiten bei der Auswahl der Obedience- Aufgaben und Tricks, die im Rhythmus der Musik vorgeführt werden.

Jeder Tanz beginnt mit dem ersten Schritt

Auch beim Dog Dancing wird klein angefangen: Schritt für Schritt arbeitet man sich in Richtung Meisterklasse vor. Bevor man sich an eine echte Choreographie wagen kann, sollten die Basis-Tricks "Sitz", "Platz", "Bei Fuß" und "Bleib" sitzen und der Hund sollte auf Kommando zum Besitzer zurückkommen. Es ist auch hilfreich, wenn das Team mit dem Clicker-Training vertraut ist, mit dessen Hilfe sich viele Tricks schnell erlernen lassen.

Slow Fox und Hustle-Dance

Gleichgültig, welchem Tanzstil man beim Dog-Dancing folgt: Entscheidend ist immer, dass beide Teile des Teams Freude an der Beschäftigung empfinden. Damit das Training von Erfolg gekrönt ist, sollte auf 15 Minuten intensives Training eine Pause folgen. Darüber hinaus sind eine ausgewogene Ernährung, die dem Hund ausreichend Energie und Nährstoffe zur Verfügung stellt, und positive Verstärkung und Lob während des Trainings, wichtige Bausteine einer gelungenen Trainingseinheit.

Es ist ratsam, sich nicht auf Tricks zu versteifen, wenn diese partout nicht gelingen wollen. Vielmehr sollten Erfolgserlebnisse für beide Seiten dafür sorgen, die Motivation hoch zu halten und beiden, Hund und Halter, lange Freude an dieser Sportart bescheren.

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