Kürbis ist ein beliebtes Gemüse, das in der Küche vielseitig verwendet wird – von herzhaften Suppen bis zu süßen Kuchen. Aber wie sieht es aus, wenn unsere Katzen ein Stück abhaben möchten?

Darf deine Katze Kürbis essen?

Ja, Katzen dürfen Kürbis essen. Kürbis ist für Katzen ungiftig und kann eine Reihe von gesundheitlichen Vorteilen bieten. Er enthält wichtige Nährstoffe wie Ballaststoffe, Vitamin A, Vitamin C und Kalium, die zur allgemeinen Gesundheit Deiner Katze beitragen können. Allerdings solltest Du darauf achten, Kürbis in moderaten Mengen zu füttern. Die meisten Katzen fressen ihn zudem lieber in gekochter Form.

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Welche Kürbisarten sind für Katzen geeignet? 

Nicht jeder Kürbis ist gleich. Wenn Du Deiner Katze Kürbis geben möchtest, solltest Du darauf achten, dass es sich um essbare Kürbissorten wie Hokkaido-Kürbis, Butternuss-Kürbis oder Muskatkürbis handelt. Zierkürbisse sind hingegen ungeeignet und können sogar giftig sein. 

Gesundheitliche Vorteile von Kürbis für Katzen 

Kürbis kann viele gesundheitliche Vorteile für Katzen haben, vor allem wenn er als Teil einer ausgewogenen Ernährung angeboten wird. Hier sind einige der wichtigsten Vorteile: 

1. Unterstützung der Verdauung 

Kürbis ist reich an Ballaststoffen, die die Verdauung unterstützen können. Katzen, die an Verstopfung oder Durchfall leiden, können von der Zugabe von Kürbis profitieren. Die Ballaststoffe im Kürbis helfen dabei, den Stuhlgang zu regulieren und die Verdauung zu stabilisieren. Insbesondere Katzen mit empfindlichen Mägen oder Verdauungsproblemen können durch Kürbis eine sanfte Unterstützung erfahren. 

2. Hydration 

Kürbis besteht zu einem großen Teil aus Wasser, was besonders für Katzen wichtig ist, die oft nicht genug Flüssigkeit zu sich nehmen. Indem Du Kürbis in das Futter Deiner Katze integrierst, kannst Du auf einfache Weise den Flüssigkeitshaushalt Deiner Katze verbessern. 

3. Nährstoffversorgung 

Kürbis ist eine hervorragende Quelle für Vitamine und Mineralstoffe, die das Immunsystem Deiner Katze stärken können. Insbesondere Vitamin A, das in Kürbis in Form von Beta-Carotin vorkommt, ist gut für die Haut und das Sehvermögen. Auch Vitamin C und Kalium tragen zur allgemeinen Gesundheit bei. 

4. Gewichtskontrolle 

Für Katzen, die übergewichtig sind oder zu Gewichtszunahme neigen, kann Kürbis eine kalorienarme Ergänzung sein. Die Ballaststoffe sorgen für ein Sättigungsgefühl, ohne zusätzliche Kalorien zu liefern. 

  • Achtung! Diese Kürbisarten sind zu vermeiden

    Nicht alle Kürbisarten sind für Katzen geeignet. Zierkürbisse, die oft zu Dekorationszwecken verwendet werden, sind für den Verzehr nicht geeignet und können sogar giftig sein. Auch verarbeitete Kürbisprodukte wie Kürbiskuchen oder Kürbissuppen, die mit Zucker, Gewürzen oder anderen Zusätzen versehen sind, sollten auf keinen Fall gefüttert werden.

Wie bereite ich Kürbis für Katzen zu? 

Es ist wichtig, Kürbis richtig zuzubereiten, bevor Du ihn Deiner Katze gibst, da viele Katzen ihn sonst ablehnen. Hier sind einige einfache Schritte, um Kürbis katzenfreundlich zuzubereiten:  

1. Kürbis kochen oder dämpfen 

Schäle den Kürbis und entferne die Kerne, bevor Du ihn weich kochst oder dämpfst. Gekochter oder gedämpfter Kürbis ist leicht verdaulich und schonend für den Magen Deiner Katze. Achte darauf, dass Du ihn ohne Gewürze oder zusätzliche Zutaten wie Salz oder Zucker zubereitest.  

2. Kürbis pürieren 

Nach dem Kochen oder Dämpfen kannst Du den Kürbis pürieren, um ihn leichter unter das Futter Deiner Katze zu mischen. Ein Teelöffel Kürbispüree kann zum Beispiel unter das BARF gemischt werden. 

3. Kürbis in kleinen Mengen füttern 

Kürbis sollte immer nur in kleinen Mengen gefüttert werden. Ein Teelöffel pro Tag reicht in der Regel aus, um die Verdauung Deiner Katze zu unterstützen, ohne ihre Ernährung zu stark zu verändern. 

Kürbis-BARF-Napf für Katzen 

Zutaten: 

Zubereitung: 

Fleisch und Innereien vorbereiten:
Das rohe Hühnerfleisch in kleine, mundgerechte Stücke schneiden und mit den Hühnerherzen sowie dem Innereien-Mix ergänzen. Die Herzen liefern Deiner Katze Taurin, ein lebensnotwendiger Nährstoff, den sie nicht selbst in ausreichender Menge produzieren kann. 

Kürbis dämpfen:
Den Kürbis schälen, würfeln und leicht dämpfen, bis er weich, aber nicht matschig ist. Dies macht den Kürbis leichter verdaulich, ohne dass zu viele Nährstoffe verloren gehen. Kürbis sollte nur in kleinen Mengen hinzugefügt werden, da er Ballaststoffe liefert, die die Verdauung Deiner Katze unterstützen können. 

Zutaten mischen:
Die gedämpften Kürbiswürfel mit den tierischen Komponenten vermischen.  

Lachsöl und Basis Mineralien Cat hinzufügen:
Etwas Lachsöl als gesunde Fettsäurequelle und die Basis Mineralien Cat für die Versorgung mit Jod hinzufügen. 

Servieren:
Der BARF-Napf kann sofort serviert werden. Stelle sicher, dass die Zutaten Zimmertemperatur haben, damit die Verdauung nicht belastet wird. 

Wenn Deine Katze Kürbis gerne isst kannst du sie ebenfalls mit einem Kuchen für Katzen mit Kürbis verwöhnen.

Wann sollte Kürbis nicht gefüttert werden? 

Obwohl Kürbis für die meisten Katzen sicher ist, gibt es einige Ausnahmen. Katzen mit bestimmten Gesundheitsproblemen, wie etwa Diabetes oder empfindlichem Magen, sollten nicht ohne Rücksprache mit dem Tierarzt Kürbis bekommen. In diesen Fällen kann die Zucker- oder Ballaststoffmenge im Kürbis zu Problemen führen.  

Fazit: Dürfen Katzen Kürbis essen? 

Ja, Katzen dürfen Kürbis essen, und in kleinen Mengen kann Kürbis eine gesunde und schmackhafte Ergänzung zur Katzenernährung sein. Kürbis unterstützt die Verdauung, sorgt für eine zusätzliche Flüssigkeitszufuhr und liefert wertvolle Nährstoffe wie Vitamin A und C. Achte jedoch darauf, Kürbis immer gut zuzubereiten und ihn ohne Gewürze zu füttern. Wenn Du unsicher bist, ob Kürbis für Deine Katze geeignet ist, sprich mit Deinem Tierarzt, um sicherzustellen, dass es der Gesundheit Deiner Katze zuträglich ist. 

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