Orangen zählen in Europa zu den beliebtesten Zitrusfrüchten und werden deshalb sehr oft importiert. Besonders der süße Saft dieser Frucht wirkt nicht nur auf den Menschen, sondern auch auf unsere geliebten Vierbeiner sehr anlockend. Doch ist es empfehlenswert, Hunden Orangen zu verfüttern?

DARF ICH MEINEN HUND MIT ORANGEN FÜTTERN?

Auf die Frage „Dürfen Hunde Orangen essen?“ kann man erst einmal direkt antworten: Ja. Sie dürfen. Solange die Orange nicht mit Chemikalien behandelt wurde, kann man diese unter einem laufenden Wasserhahn reinigen und dem Hund ohne Bedenken anbieten.

Hund mit Zunge draußen

Abonniere unseren kostenlosen Newsletter und verpasse keine Infos zum Thema Hundeernährung!

Hierbei kann die Schale der Frucht sowie die weiße Haut, welche sich unter der Schale befindet, mit verfüttert werden. Damit Hunde die Inhaltsstoffe der Orange besser aufnehmen können, ist es ratsam, ein Orangenmus herzustellen. Püriere einfach das Fruchtfleisch, bis das Mus die gewünschte Konsistenz erreicht. Bei diesem Vorgang werden die Inhaltsstoffe aufgespalten und können durch die höhere Bioverfügbarkeit besser von dem Organismus des Hundes aufgenommen werden. Derselbe positive Effekt gilt auch für den Menschen.

Warum der Verzehr von Orangen gesund für Hunde ist

Orangen sind wahre Vitaminbomben und versorgen den Körper mit wichtigen Mineralien und Vitaminen. Folgende Nährstoffe machen die Orange so gesund für Mensch und Hund:

  • Magnesium, Kalzium und Kalium wirken unterstützend auf die Knochen, Gelenke und die Nerven
  • Beta-Carotin senkt den Blutdruck und stärkt Fell und Haut
  • Vitamin B12 und Vitamin B6 wirken sich positiv auf den Energiestoffwechsel aus.
  • Vitamin C besonders gut für das Immunsystem des Hundes
  • Achtung!

    Sollte der Hund übergewichtig sein, ist es sinnvoll, Orangen nur einmal in der Woche als kleines Leckerli anzubieten.

Was gibt es bei dem Verfüttern von Orangen zu beachten?

Orangen enthalten nicht nur sehr viele Vitamine und Mineralien, sondern auch Säure. Deswegen sollte man zum Wohle des Hundes diese Frucht nur in Maßen verfüttern. Eine Orange pro Hund ist in der Regel völlig ausreichend. Der Verzehr von mehreren Orangen kann aufgrund des hohen Säuregehalts zu Verdauungsbeschwerden, Erbrechen oder Durchfall führen. Bist Du Dir nicht sicher, ob Deine Orange unbehandelt ist, so schälen diese. So ist gewährleistet, dass der Hund keine Giftstoffe zu sich nimmt. Die Kerne dieser Frucht solltest Du unbedingt entfernen, da diese Blausäure enthalten. Gerate nicht in Panik, sollte der Hund versehentlich doch einen Kern verschlucken. Die in den Kernen enthaltene Blausäure wird nur zu einer Gefahr, wenn der Hund die Kerne in großen Mengen zu sich nimmt.

Wann sollte man seinem Hund keine Orangen verfüttern?

Eigentlich ist die Orange sehr gesund für den Hund. Solltest Du jedoch feststellen, dass Deine Fellnase Orangen nicht gut verträgt, sollten sie nur wenig bis gar nicht angeboten werden. In der Regel haben die meisten Hunde keine Probleme mit der Zitrusfrucht.

Sichere Dir jetzt Dein Probierpaket!

Mit unseren BARF Komplett-Mixen wird dein Hund sicher mit dem richtigen Obst und Gemüse versorgt. Entdecke unsere Komplett-Mixe mit unserem BARFER’S-Probierpaket

Das könnte Dich ebenfalls interessieren

Alles ansehen
  • Eine Pfote neben einem Apfel

    Dürfen Hunde Apfel essen?

    Eigentlich passt es doch wie die Faust aufs Auge: der beste Freund des Menschen und das beliebteste Obst der Deutschen. Doch ist das wirklich so? Vertragen Hunde Äpfel, tun sie ihnen gut oder können sie sogar das Gegenteil bewirken und Hunden schaden?
  • Blaubeeren

    Dürfen Hunde Blaubeeren essen?

    Reich an Antioxidantien: Blaubeeren sind wahre Nährstoffwunder und enthalten reichlich Antioxidantien. Mehr erfährst Du hier.
  • Ein Hund wird mit einer Scheibe Wassermelone gefüttert

    Dürfen Hunde Wassermelone essen?

    Für uns Menschen sind Wassermelonen erfrischend, saftig und gesund, sie enthalten viel Vitamin C und sind außerdem reich an Kalium. Aber kann man auch Hunde ohne Bedenken mit Wassermelone füttern?
  • Ein Bund Möhren auf dunkler Erde

    Dürfen Hunde Möhren essen?

    Möhren sind zweifelsohne gesund und nicht schädlich für Hunde. Es gibt keine Hinweise darauf, dass Hunde Möhren nicht vertragen könnten.
  • Ein schwarzer Hund schnuppert an einem Bund Broccoli

    Dürfen Hunde Brokkoli essen?

    Dein Hund hat einen saftigen Brokkoli vom Teller gemopst und jetzt fragst Du Dich, ob das gut sein kann? Wir schauen uns das Thema Brokkoli für Hunde etwas genauer an.
  • Ein Bund grüner Spargel

    Dürfen Hunde Spargel essen?

    Spargel ist eine schmackhafte Delikatesse. So manch ein Hund liebt die hellen Stangen ebenso wie Herrchen und Frauchen. Nur selten kommt es zu Unverträglichkeiten, trotzdem werden wir Dich hier über alle Vor- und Nachteile des Spargels für Deinen Hund informieren.
  • Ein Haufen roter, gelber, orangener Paprika

    Dürfen Hunde Paprika essen?

    Ganz klar: Hunde zählen zu den Carnivoren – den Fleischfressern. Nicht umsonst wirbt Hundefutter mit einem hohen Fleischanteil. Je höher der Fleischanteil, desto besser – in der Regel – die Qualität des Futters.
  • Ein Haufen weißer Champignons

    Dürfen Hunde Champignons essen?

    Die Frage, ob Hunde Champignons essen dürfen, ist mit einem klaren „Ja“ zu beantworten. Bei der Fütterung von diesen Pilzen ist aber einiges zu beachten, damit Dein Hund sie auch wirklich gut verträgt und es nicht zu Verdauungsproblemen kommt.
  • ein Haufen Tomaten

    Dürfen Hunde Tomaten essen?

    Tomaten sind einfach lecker! Wir verwenden sie in Saucen, gefüllt auf dem Grill, roh oder gekocht - Tomaten sind wahre Alleskönner, wenn es um die Zubereitung von Nahrungsmitteln geht.
  • Ein Haufen Ananas

    Dürfen Hunde Ananas essen?

    Wenn Du Dir die Frage stellst, ob Hunde Ananas essen dürfen, wirst Du vielleicht von der Antwort überrascht sein, denn dein Hund kann von dieser Powerfrucht sogar extrem profitieren. Ananas ist frisch, getrocknet oder als Pulver ein neuer Trend unter den alternativen Heil- und Entwurmungsmitteln für Hunde.
  • Grüner und lila Kohlrabi

    Dürfen Hunde Kohlrabi essen?

    Kohlrabi ist ein äußerst leckeres und beliebtes Gemüse. Sowohl roh als auch gekocht essen wir es in Suppen, als Gemüsebeilage oder im Salat und erfreuen uns an dem schmackhaften Lieferant von Vitaminen und Ballaststoffen. Zudem ist es fast ganzjährig verfügbar, leicht verdaulich und auch nicht teuer.
  • Ein Haufen Kirschen

    Dürfen Hunde Kirschen essen?

    Um Dir diese Frage zu beantworten: Ja, Hunde dürfen Kirschen essen, aber dabei gibt es einige Punkte, die Du beachten musst, bevor Du ihm diese Früchte anbietest. Viele Menschen essen gerne Kirschen und wer erinnert sich nicht noch an das Kirschkern-Weitspucken aus seiner Kindheit?
  • Kartoffeln in einem Korb

    Dürfen Hunde Kartoffeln essen?

    Um Hunde ausgewogen zu ernähren, ist es wichtig, dass sie viele Mineral- und Ballaststoffe erhalten, ebenso wie Proteine und Kohlenhydrate. Kartoffeln sind reich an Mineralstoffen und Vitaminen wie beispielsweise B1, B2, B6 und C, Kalium, Kalzium und Magnesium.