Für uns Menschen ist klar: Herbstzeit ist Kürbiszeit! Neben den mittlerweile bei uns angekommenen Halloween-Schnitzereien freuen wir uns auf eine wärmende, leckere Kürbissuppe und weitere Leckereien, die sich aus Kürbis herstellen lassen. Doch wie wir wissen, ist nicht alles, was für uns Menschen lecker und verträglich ist, auch empfehlenswert für unsere Vierbeiner. Von daher stellt sich die Frage: dürfen auch Hunde Kürbis essen oder ist dieser gar schädlich und giftig für unsere vierbeinigen Lieblinge?

Darf das Wintergemüse in den Fressnapf?

Vorab: Ja, Hunde dürfen Kürbis essen. Das gilt übrigens auch für andere Kürbisgewächse wie etwa, Zucchini, Gurke und Wassermelone. In der Tat ist das farbenfrohe Wintergemüse bei vielen Vierbeinern sehr beliebt und eine wahre Vitaminbombe! Neben einer Menge Vitamin A, C und E sind in Hokkaido, Spaghettikürbis, Butternut und anderen Speisekürbisse vor allem viele gesunde Ballast- und Mineralstoffe wie Magnesium, Zink und Eisen enthalten. Kürbis in die Ernährung deines Hundes integriert, hat sogar noch mehr gesundheitliche Vorteile:

 

  • Anregung von Verdauung und Stoffwechsel
  • Ausschwemmen von Giftstoffen
  • gut für das Immunsystem
  • Unterstützung der Insulinregulierung
  • Vorbeugung von Blaseninfektionen und Prostataerkrankungen

 

Neben dem eigentlichen Kürbis geben Hundebesitzer oft Kürbiskernöl mit ins Futter, da dieses entzündungshemmend wirkt.

 

Dürfen Hunde alle Kürbisarten essen?

Nein, nicht alle Kürbisarten sind für Hunde verträglich. Bei der Fütterung von Kürbis solltest du darauf achten, dass dieser aus dem Supermarkt und Biomarkt ist. Selbstgezüchtete Kürbisse aus dem Garten oder Wildkürbisse können Bitterstoffe wie Cucurbitacine enthalten, die je nach Menge und Größe des Hundes lebensbedrohlich giftig sind. Und Achtung: Die gefährlichen Bitterstoffe werden auch durch das Kochen des Gemüses nicht neutralisiert. Auch Zierkürbisse dürfen auf keinen Fall mit ins Futter!

Sollte dein Hund doch mal den falschen Kürbis gegessen haben, erkennst du die Vergiftungserscheinungen vor allem an folgenden Symptomen:

 

  • Durchfall
  • Erbrechen
  • erhöhter Speichelfluss
  • Ruhelosigkeit
  • Krämpfe
  • Zittern
  • Fieber

 

Sollte dein Hund eines oder mehrere dieser Symptome zeigen, bring ihn schnellstmöglich zu einem Tierarzt. Als Erste Hilfe eignen sich Kohletabletten. Die darin enthaltene Aktivkohle verhindert die Aufnahme von Giftstoffen in den Körper des Hundes.

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