Der Deutsche Boxer ist ein temperamentvoller, ausgeglichener Hund mit viel Energie. Er will gefordert und gefördert werden und benötigt deshalb Besitzer, die gerne aktiv sind und sich mit ihm beschäftigen wollen. Die Hunderasse "Deutscher Boxer" zeichnet sich durch Intelligenz und Neugierde aus, aber auch durch einen ausgeprägten Spieltrieb. Ursprünglich als Jagdhund gezüchtet ist der Deutsche Boxer aufmerksam, selbstbewusst und bereit zu beschützen, weshalb er sich sehr gut für die Schutzhundeprüfung eignet. Aber auch als Wachhund kann er eingesetzt werden. Die ersten ausgebildeten Polizeihunde in Deutschland waren Deutsche Boxer.

Der Deutsche Boxer: Ernährung

Um ihn natürlich und artgerecht zu ernähren ist eine ausgewogene, auf Fleisch basierende Nahrung wichtig. Neben Fleisch darf als Alternative Fisch auf dem Speiseplan stehen. Daneben sind Obst und Gemüse eine sinnvolle Ergänzung, ebenso wie hochwertige Omega 3 und Omega 6 Öle. Auf Zucker, Konservierungsstoffe, künstliche Aromen, Füllstoffe wie zum Beispiel Getreide sollte verzichtet werden.

Oft reicht ein Blick auf die Zutatenliste, um geeignetes Futter zu finden. Je kürzer und präziser die Bestandteile des Futters sind, desto hochwertiger ist die Nahrungsquelle.

Eine sinnvolle Alternative zum Fertigfutter stellt das Barfen dar. Dabei ist besonders bei Welpen zu beachten, diese in kürzeren Abständen zu füttern - Boxer-Welpen sind verhältnismäßig klein und benötigen viel Energie. Insgesamt wird beim Barfen weniger gefüttert, da das Futter vollständig von deinem Liebling verwertet werden kann. Das zeigt sich auch durch kleinere und seltenere Kotmengen. Auch der zuweilen lästige Mundgeruch und Zahnstein kommt weniger häufig vor.

Generell kann jedes Fleisch gegeben werden, und natürlich kann jedes Teil vom Tier gefüttert werden, auch die Knochen. Nur eine Regel ist zu beachten: Es muss roh sein. Dann sind auch Knochen kein Problem. Nur Schweinefleisch sollte nicht roh verzehrt werden. Schweine sind Wirte für das Aujesky-Virus. Dieses ist für Menschen harmlos und unbedenklich, bei Hunden kann es aber die sogenannte "Pseudo-Wut" auslösen. Diese Krankheit führt immer zum Tod, und dies oftmals sehr schnell.

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