Um Dir diese Frage zu beantworten: Ja, Hunde dürfen Kirschen essen, aber dabei gibt es einige Punkte, die Du beachten musst, bevor Du ihm diese Früchte anbietest.

Viele Menschen essen gerne Kirschen und wer erinnert sich nicht noch an das Kirschkern-Weitspucken aus seiner Kindheit? Und genau das ist entscheidende Unterschied: Wir Menschen spucken die Kirschkerne aus oder entfernen sie schon vor dem Genuss, während ein Hund diese Kerne natürlich einfach mit fressen würde.

Ein übermäßiger Verzehr von Kirschkernen kann schlimmstenfalls toxisch wirken und zu tödlichen Vergiftungserscheinungen beim Hund führen. Das liegt daran, dass Kirschkerne einen enorm hohen Anteil an Blausäure aufweisen, die für Mensch und Hund giftig ist. Deshalb solltest Du Deinem Hund die Kirschen nie als ganze Frucht anbieten, sondern vorher die Kerne und auch den Stiel und die Blätter entfernen.

Sollte Dein Hund beim Freilaufen oder bei der Gassi-Runde versehentlich Kirschen vom Boden gefressen haben, dann beobachte ihn erst einmal. Die Kirschkerne setzen ihre Blausäure nämlich erst dann frei, wenn sie zerbissen werden. Hat Dein Hund sie im Ganzen heruntergeschluckt, dann beobachte seine Hinterlassenschaft – kommen die Kerne im Ganzen wieder heraus, musst Du Dir keine Sorgen machen!

Ansonsten sind Kirschen sogar sehr gesund für Deinen Hund und ein wertvoller Lieferant für Vitamine und Mineralstoffe. Sie beinhalten u.a. die Vitamine B und C, Magnesium, Kalzium und Folsäure. All diese Inhaltsstoffe unterstützen die gesunde Ernährung Deines Hundes und helfen ihm, vital zu bleiben. Die Vitamine unterstützen die Arbeit der Blutgefäße und des Immunsystems, Folsäure ist ein wichtiger Faktor für die Zellteilung und Kalzium und Magnesium sind maßgeblich an dem Aufbau der Knochen und Zähne beteiligt.

Wenn Du Deinen Hund barfst, dann kannst Du den Speiseplan Deines Hundes also mit Kirschen anreichern und so seine gesunde Ernährung unterstützen. Dabei brauchst Du die Kirschen vorher nicht kochen und pürieren, sondern Du kannst ihm diese roh anbieten. Achte unbedingt darauf, dass er keine Kerne mit frisst und dass Kirschen nur als aufwertende Beilage und nicht als Hauptmahlzeit gereicht werden.

Jetzt einfach auf BARF umstellen!

Keine Lust auf lange Informationssuche oder aufwendiges Portionieren? Mit unseren DLG-zertifizierten Komplett-Mixen ist Barfen so einfach wie eine Dose öffnen!

Alle anzeigen

Das könnte Dich ebenfalls interessieren

  • ein Golden Retriever

    Golden Retriever

    Der Golden Retriever ist eine der beliebtesten Hunderassen weltweit. Diese freundliche, intelligente und vielseitige Rasse ist unter anderem ein wunderbarer Begleithund.
  • Ein Cocker Spaniel

    Cocker Spaniel

    Der Cocker Spaniel ist eine charmante Hunderasse, die für ihre Schönheit, Intelligenz und lebhafte Persönlichkeit bekannt ist. Es ist eine mittelgroße bis kleine Rasse, die in zwei Hauptvarianten vorkommt: den Amerikanischen Cocker Spaniel und den Englischen Cocker Spaniel.
  • ein Havaneser

    Havaneser

    Der Havaneser ist eine Hunderasse, die nicht nur durch ihr liebenswertes Aussehen, sondern auch durch ihre freundliche Persönlichkeit besticht.
  • Eine schwarze deutsche Dogge

    Deutsche Dogge

    Die Deutsche Dogge, auch als "Apollo unter den Hunden" bekannt, ist eine majestätische Rasse, die für ihre Größe, Eleganz und Sanftmut berühmt ist. Sie ist eine der größten Hunderassen der Welt.
  • Ein Berner Sennenhund

    Berner Sennenhund

    Die stattliche Statur gepaart mit ihrem ausgeprägten Wachtrieb machen Berner Sennenhunde zu effektiven Beschützern von Familie und Haus. Doch müssen Hundehalter bei der Ernährung und Haltung einiges beachten. Alle Informationen findet ihr hier.
  • ein Deutscher Schäferhund

    Deutscher Schäferhund

    Der Deutsche Schäferhund zählt zu den klassischen deutschen Hunderassen. Die Tiere sind äußerst intelligent, nervenstark und selbstsicher. Es bedarf jedoch einiges bei der Haltung und Ernährung zu beachten. Worauf Hundehalter unbedingt achten müssen, erfährst Du hier.
  • Ein Dalmatiner

    Dalmatiner

    Unverwechselbar mit den schwarzen Punkten auf weißem Fell. Der Dalmatiner ist ein wunderschöner, mittelgroßer und agiler Hund. Das Tier ist ein besonders toller Familienhund und genau das Richtige für aktive Menschen mit Kindern. Intelligenz und Aktivität wollen auch gefördert werden. Das müssen Hundehalter beachten
  • Ein Sibirian Husky

    Sibirian Husky

    Sibiran Huskys haben einen enormen Bewegungsdrang und brauchen sehr viel Auslauf. Das gilt es für Hundehalter unbedingt zu beachten. Die Hunde stammen ursprünglich aus Sibirien und wurde als Schlittenhunde eingesetzt. Hundehalter müssen einiges bei der Ernährung und Haltung beachten.
  • Ein brauner Rhodesian Ridgeback

    Rhodesian Ridgeback

    Der Rhodesian Ridgeback gehört zu den eher größeren Hunderassen, die eine Körperhöhe von bis zu 69 cm erreichen können und dabei einen muskulösen Körperbau haben. Diese Rasse ist äußerst furchtlos und besitzt zudem einen besonderen Jagdtrieb, weshalb er schon früh als Jagdhund eingesetzt wurde.
  • Ein Deutscher Boxer

    Deutscher Boxer

    Der Deutsche Boxer ist ein unglaublich neugieriger, intelligenter und vor allen Dingen energiegeladener Hund. Dies gilt es für Hundehalter unbedingt zu beachten. Die Tiere brauche eine Menge Bewegung und müssen kognitiv gefördert werden. Was Hundehalter außerdem wissen müssen, erfahrt hier.