Die Borreliose ist eine bakterielle Infektion, die durch Zecken übertragen wird. Die Bakterien befinden sich in den Zecken und werden an den Hund übertragen. Nach dem Biss der Zecke breiten sich die Bakterien im Blut des Hundes aus, vermehren sich und lassen sich auch an den Gelenken und Organen des Hundes nieder. Wird die Infektion nicht rechtzeitig erkannt und behandelt, kann sie zu chronischen Gelenkentzündungen und schweren Organschäden führen. In seltenen Fällen kann die Krankheit auch zum Tod des Hundes führen.

Führt jeder Zeckenbiss zu einer Hundeborreliose?

Nicht jede Zecke trägt die gefährlichen Bakterien in sich und nicht jeder Zeckenbiss muss gleich zu einer Borreliose führen. Wird die Zecke in den ersten 16 bis 24 Stunden erkannt und entfernt, ist eine Infektion mit dem Erreger unwahrscheinlicher. Ob die Zecken den Erreger in sich tragen, hängt auch vom jeweiligen Wohngebiet ab. In einigen Gebieten ist die Gefahr einer Hundeborreliose höher als in anderen.

Wie erkennt man eine Hundeborreliose?

Wurde der Hund von einer Zecke gebissen, treten die ersten Symptome in der Regel schon nach wenigen Tagen auf. In einigen Fällen kann es aber auch mehrere Wochen oder Monate dauern, bis der Hund erste Symptome einer Infektion aufzeigt. Im Gegensatz zum Menschen ist ein Zeckenbiss beim Hund aber nicht an der rötlichen Verfärbung der Haut zu erkennen.

Die ersten typischen Symptome einer Infektion zeigt der Hund mit Appetitlosigkeit, Lustlosigkeit und Abgeschlagenheit. Weitere eindeutige Symptome sind Fieber, Lahmheit und eine Schwellung der Lymphknoten. Letztendlich kommt es zu chronischen Entzündungen der Gelenke und auch häufig Nierenentzündungen. Beim Verdacht einer Erkrankung sollte schnell gehandelt werden und der Hund beim Tierarzt vorgestellt werden. Der Tierarzt führt dann einen Borreliose-Test durch, bei dem das Blut des Hundes auf den Erreger getestet wird.

Wie wird eine Hundeborreliose behandelt?

Wurde eine Borreliose-Infektion eindeutig nachgewiesen, wird der Hund mit Antibiotika und Schmerzmitteln behandelt. Die Behandlung sollte auch ohne Unterbrechung und über mehrere Wochen durchgeführt werden, um zu verhindern, dass sich die Erreger erneut ausbreiten können. Um das Risiko einer Hundeborreliose zu minimieren, gibt es einige zuverlässige Zeckenschutzmittel, die verhindern, dass der Hund von Zecken gebissen wird.

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