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Der Pudel ist eine sehr beliebte Hunderasse. Die Tiere gelten als lebhaft. Optisch zeichnen sie sich durch eine gekräuselte und wollige Behaarung aus, das Fell ist fein und dicht. Es wächst fortwährend und unterliegt keinem Jahreszeitenwechsel. Das macht eine regelmäßige und gründliche Schur nötig, denn die Behaarung wächst schnell nach.
Die verschiedenen Pudelvarianten unterscheiden sich im Erscheinungsbild und in der Größe. Neben dem stattlichen Königspudel gibt es auch den kompakteren Kleinpudel und den Zwergpudel. Beim Pudel ist die Bauchlinie hochgezogen und der Rücken ist kurz. Der Abstand zwischen Sitzbeinhöcker und Schulterblatt ist etwas größer als bei anderen Rassen.
Der Pudel ist ein sehr beweglicher Hund, wobei sein Gang federnd und tänzerisch wirkt. Dadurch vermittelt der Hund einen Eindruck von Eleganz und Stolz. Charakteristisch sind außerdem die dunklen und leicht schräg gestellten Augen. Beim Pudel sitzt die Rute hoch und wird über dem Rücken gerade getragen. Die typischen Fellfarben beim Pudel sind Weiß, Schwarz und Braun.
Der Pudel ist ein typsicher Familienhund, der gut mit Menschen auskommt. Er zeichnet sich durch eine überdurchschnittliche Lernfähigkeit aus, weshalb Hunde dieser Rasse besonders oft im Hundesport zum Einsatz kommen. Das gilt vor allem für Obedience, Agility und Schutzhundesport. Königspudel können auch als Blindenführhund, Leichensuchhunde und Suchhunde ausgebildet werden.
Pudel: Ernährung und Barfen
Der Pudel benötigt Futter für kleine oder mittelgroße Hunde. Es sollte einen hohen Anteil an Proteinen und Fett bieten. Diese Bestandteile verschaffen dem bewegungsfreudigen Hund die Energie, die er braucht. Darüber hinaus sollte Futter ausgesucht werden, das Vitalität und Immunsystem stärkt. Empfehlenswert ist auch ein hoher Anteil an Omega-3-Fettsäuren. Sie verbessern den Stoffwechsel und sorgen für ein gesundes Fell. Beim Barfen kannst du auf verschiedene Sorten Frischfleisch zurückgreifen. Auch ausgefallene Sorten wie Lamm und Ente frisst der Pudel gerne. Dasselbe gilt für Innereien. Eine Zumischung von etwas Trockenfutter ist möglich.
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