Vitamine sind für jeden gesundheitsfördernd, auch für Deinen Hund. Woher Dein Vierbeiner jedoch die gesunden Stoffe bezieht, solltest Du ein wenig im Blick behalten. Denn leider sind nicht alle Obst- und Gemüsesorten gut für Deinen Hund. Ob Du Deinem Hund Erdbeeren geben darfst, erfährst Du hier.

Dürfen Hunde Erdbeeren essen? Ja oder nein?

Die Antwort ist in diesem Fall ganz klar: Hunde dürfen Erdbeeren essen. Schon die verwilderten Ahnen unserer heutigen Haushunde, die Wölfe, bereicherten ihren Speiseplan Durch Waldbeeren, darunter Walderdbeeren. Und Wildtiere suchen sich ihre Nahrung ganz instinktiv. Hier gilt: Was sie fressen, muss auch gut für sie sein. Hundemägen vertragen Erdbeeren also gut.

Welche positiven Wirkungen haben Erdbeeren auf Deinen Hund?

Der hohe Anteil an Vitamin C, rund 60 Milligramm pro 100 Gramm, wirkt sich positiv auf die Gesundheit Deines Hundes aus. Deshalb spricht absolut nichts dagegen ihm Erdbeeren einzeln als Leckerli anzubieten oder klein geschnittene Erdbeeren unter sein Hundefutter zu mischen. Außerdem enthalten Erdbeeren Magnesium, Kalium und Folsäure.

Erdbeeren sind in Gesundheitsfragen wahre Tausendsassas. Denn die in Erdbeeren enthaltenen Pflanzenfarbstoffe, die sogenannten Flavonoide, haben eine weitere nicht zu unterschätzende Wirkung auf Deinen Hund. Im Gegensatz zu anderen Obst- und Gemüsesorten ist ihr Anteil in der Erdbeere, prozentual gesehen, sehr hoch. Flavonoide können eine antioxidative Wirkung haben und damit den Organismus Deines Hundes vor oxidativem Stress schützen. Oxidativer Stress kann Krankheiten auslösen und lässt die Körperzellen altern. Kurz gesagt kannst Du also dabei helfen, dass Dein Hund gesund und agil bleibt, wenn Du ihn mit Erdbeeren fütterst. Vor allem kannst Du damit auch Entzündungen im Körper Deines Hundes vorbeugen.

Ist es egal wie viele Erdbeeren Dein Hund pro Tag isst?

Wie bei fast allen Dingen im Leben ist auch hier das richtige Maß ausschlaggebend. Denn isst Dein Hund zu viele Erdbeeren, kann sich die positive Wirkung der Beerenkost ins Gegenteil umkehren. In diesem Fall drohen Deinem Vierbeiner Bauchschmerzen und Durchfall. Insgesamt sollten höchstens 20 Prozent der täglichen Futtermenge für Deinen Hund aus pflanzlichen Anteilen bestehen. Die tägliche Futtermenge an sich sollte etwa zwei Prozent des Körpergewichts Deines Hundes betragen. Was die pflanzlichen Anteile des Futters betrifft tust Du gut daran Obst und Gemüse zu mischen. Der Obstanteil sollte nicht mehr als fünf bis acht Prozent der gesamten Futtermenge ausmachen. Wenn Du generell unsicher bist, welche Futtermischung die richtige für Deinen Hund ist, kannst Du natürlich auch auf unsere fertigen Menüs zurück greifen oder Dich von unseren Barf Rezepten inspirieren lassen.

Was sonst noch beachtet werden sollte

Falls Du Deinen Hund noch nie mit frischem Obst und Gemüse gefüttert hast, solltest Du seinen Verdauungstrakt langsam an die pflanzlichen Stoffe gewöhnen. Gut ist es ihm anfangs nur eine geringe Menge an Erdbeeren pro Tag zu geben, und die Menge langsam und täglich zu steigern. So kannst Du jederzeit im Blick behalten wie gut er die Erdbeeren verträgt und schnell reagieren, wenn sich abzeichnet, dass die verfütterte Menge zu hoch dosiert war. Allgemeinhin vertragen Hunde übrigens auch gefrorene Erdbeeren sehr gut. Du kannst in der Gefriertruhe ein Winterdepot an Erdbeeren für Deinen Hund anlegen. An besonders heißen Tagen freuen sich viele Hunde über einen kühlen Snack. Dann kannst Du ihm auch getrost gefrorene Erdbeeren zur Abkühlung anbieten.

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